Paris bei Regen
Paris bei Regen. Im Oktober diesen Jahres ging für uns für ein langes Wochenende in die französische Hauptstadt. Es war ein Geschenk zu unserer Hochzeit und daher auch schon länger geplant, umso ärgerlicher war der Wetterbericht, je näher der Urlaub kam. Es wurde uns durchgehend Regen angezeigt.
Inhaltsübersicht
Tag 1 – Anreise / Sacré-Cœur
Die Anreise aus dem Ruhrgebiet ist sehr unkompliziert und auch die Maut stellt keine große Herausforderung dar. Wir sind an einem Donnerstag Mittag losgefahren und haben knapp 6 Stunden nach Paris gebraucht, 14,90 Euro Mautgebühren und eine kleine Kaffeepause. Es gab keinen Stau oder sonstige nennenswerte Vorkommnisse. Lediglich das Parken war ein kleines Problem. Trotz Reservierung im Vorfeld, gab es leichte Verständigungsprobleme mit dem Empfangspersonal, welche sich nach dem offiziellen Check-In aber erledigt hatten. So konnten wir schließlich problemlos in der angrenzenden Tiefgarage parken.
Paris bei Regen haben wir vorher bei google nicht nur einmal eingegeben. Aber es kamen nahezu immer die gleichen Ergebnisse. Geht doch shoppen. Macht eine Fahrt auf der Seine. Besucht ein Museum und und und.
Also dachten wir uns, einfach los. Vom Hotel, zu Fuß und ohne Plan. Einfach in die Stadt laufen und sich mal treiben lassen. Natürlich den Schirm im Gepäck. So gingen wir erstmal ziellos durch die Straßen und ließen die ersten Eindrücke auf uns wirken.
Irgendwie brachte uns unser Spaziergang mehr oder weniger direkt zur Basilica minor Sacré-Cœur in Montmarte. Nach einem kurzen Blick ins Innere, führte uns der Weg wieder hinunter in die Stadt in Richtung Restaurants. Wir fanden einen kleinen Italiener und aßen dort leckere Nudeln. Danach sind wir im dunkeln wieder zurück zum Hotel.
Tag 2 – Eiffelturm und Co.
Die Wetteraussichten waren alles andere als optimal. Schon beim Frühstück machte der Blick aus dem Fenster keine große Hoffnung auf Sonnenschein. Aber das Wetter kann man sich nun mal nicht aussuchen. Wir packten unseren Schirm ein und zogen auch am zweiten Tag ohne die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel einfach los in Richtung Eiffelturm. Und was soll ich sagen.
Wir wurden natürlich nass
, trotz Schirm. Es hat auch leider fast die ganze Zeit durchgehend geregnet. Aber Paris bei Regen hat auch seinen Charme und seine Vorteile. Es hat eine ganz besondere Stimmung, welche ich zum Anlass nahm, die meisten Fotos in schwarz-weiß zu bearbeiten. Mir gefiel diese etwas triste Stimmung und das durch den Regen deutlich weniger Touristen unterwegs waren, als ich es bei meinem letzten Paris Besuch vor knapp 8 Jahren in Erinnerung hatte.Hier bekommt ihr einige Einblicke von Paris bei Regen:
Leider ist gibt es viele Baustellen in Paris, so auch die Kathedrale Note-Dame. Den Eiffelturm haben wir uns aufgrund des Regens nur aus der Ferne sowie von unten angeschaut. Auf den Ausblick von oben haben wir verzichtet.
Tag 3 – Abseits vom Eiffelturm
Den dritten und letzten vollen Tag wollten wir fernab der typischen Sehenswürdigkeiten verbringen und sind daher bewusst in eine etwas andere Richtung gelaufen. Als kleines Ziel hatten wir uns den Aussichtsturm Tour Montparnasse rausgesucht, auf den wir unbedingt hoch wollten. Mit 18 Euro pro Person zwar kein günstiger Besuch, aber die Aussicht auf knapp 200 Meter Höhe ist beeindruckend und zumindest an diesem Tag gönnte uns das Wetter ein paar wenige sonnige Momente. So konnten wir den Regenschirm an diesem Tag die meiste Zeit eingesteckt lassen und auf dem Turm die schöne Aussicht genießen.
Tag 4 – Rückreise
Den letzten Tag sind wir direkt nach dem Frühstück nach Hause.